SMS-Schreiben während Premiere von "12 Years A Slave" beschert Madonna Hausverbot im Kino

Von Melanie Ruch
15. Oktober 2013

Entweder hat Madonna "12 Years A Slave", der neue Film von Regisseur Steve McQueen, nicht gefallen oder sie hatte einfach andere wichtige Dinge zu regeln. Jedenfalls hat die "Queen of Pop" fast während der gesamten US-Premiere des Films auf dem Filmfestival in New York SMS geschrieben, was den anderen Kinobesuchern gehörig auf die Nerven ging.

Als eine der Zuschauerinnen Madonna darum gebeten haben soll, mit dem Tippen aufzuhören, soll die Sängerin lediglich entgegnet haben, dass es sich um etwas berufliches handelt und munter weiter geschrieben haben.

Nun hat sich das Alamo Drafthouse Cinema, in dem die Premiere stattgefunden hat, dem Fall angenommen und Madonna wegen ihres unverschämten Verhaltens via Twitter Hausverbot für alle seine Kinos erteilt. Das Verbot soll erst aufgehoben werden, wenn sich die Sängerin bei den Kino-Zuschauern entschuldigt hat, heißt es. Bisher hat sich Madonna zu dem Vorfall allerdings noch nicht geäußert.