Lady Gaga lässt Deal mit Supermarktkette wegen Homosexuellenrechten platzen

Von Melanie Ruch
11. März 2011

Im Februar ließ Lady Gagas Management verlauten die Sängerin hätte einen Deal mit der amerikanischen Supermarktkette "Target" ausgehandelt, nach dem in den Filialen exklusive Versionen ihres neuen Albums "Born This Way" mit Bonusmaterial angeboten werden sollten.

Weil die Supermarktkette jedoch gegen die Rechte von Homosexuellen vorgeht, hat die Sängerin den Vertrag nun wieder rückgängig gemacht. Wie die Sprecherin von Lady Gaga mitteilte, hätten sich einige Verfechter der Homosexuellenrechte gegen den Deal mit dem Supermarktriesen geäußert.

"Target" leistet seit Jahren finanzielle Unterstützung für Politiker, die sich gegen die Rechte von Homosexuellen einsetzen. Für Lady Gaga, die sich selbst immer wieder für die Rechte der Schwulen und Lesben stark macht, war dies mit ihrem Gewissen nicht vereinbar.