Der britische Physiker Stuart Parkin erhält den Millennium-Technologiepreis 2014

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. April 2014

Seit 2004 wird alle zwei Jahre der internationale Innovationspreis Millennium-Technologiepreis (Millennium Technology Prize) verliehen. Dieser Preis ist mit einer Million Euro dotiert und dieses Jahr erhält der 58-jährige britische Physiker Stuart Parkin diesen Preis.

Professor trägt zur verbesserten Entwicklung von Rechenzentren bei

Der Physiker hat mit seinen Forschungsarbeiten dazu beigetragen, dass auf den magnetischen Festplatten die Speicherkapazität enorm erhöht werden konnte, so dass dadurch die Entwicklung von großen Rechenzentren und sozialen Netzwerken voran getrieben wurde.

Der Brite ist unter anderem auch Direktor am Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik in Halle und in vier anderen Universitäten als Gastprofessor tätig.

Vergleich mit Nobelpreis

Am 7. Mai wird der Physiker seinen Preis, eine Art Nobelpreis, in der finnischen Hauptstadt Helsinki in Empfang nehmen. Im Jahr 2012 wurden der finnisch-amerikanische Programmierer Linus Torvalds für die Entwicklung des sogenannten Linux-Betriebssystems sowie der japanische Arzt und Stammzellenforscher Shin’ya Yamanaka ausgezeichnet. Shin’ya Yamanaka erhielt auch im Jahr 2012 mit dem Briten John Gurdon den Nobelpreis für Medizin.