Keine Nominierung für Teenie-Idol: Justin Bieber ist beleidigt

Obwohl die Favoriten diesmal durchgehend männlich sind, ist Bieber nicht unter den Nominierten

Von Nicole Freialdenhoven
8. Februar 2013

Wenn am kommenden Sonntagabend in Los Angeles zum 55.Mal die Grammys verliehen werden, wird einer vielleicht fehlen: Teenie-Idol Justin Bieber wurde nicht einmal nominiert, obwohl er bei den American Musik Awards im vergangenen November noch mit Preisen überschüttet worden war. Sein Manager schimpfte lautstark per Twitter über die fehlende Nominierung und Bieber selbst deutete an, er werde der Veranstaltung möglicherweise fernbleiben.

Anwärter und Favoriten

Doch ob Bieber wirklich vermisst werden würde, ist eine andere Frage. Zum ersten Mal seit vielen Jahren sind die Favoriten diesmal wieder durchgehend männlich. Hatte die britische Sängerin Adele im letzten Jahr noch groß abgeräumt, ist in diesem Jahr keine einzige Frau für die wichtigsten Preise nominiert.

Als große Favoriten gelten die Rapper Kanye West und Jay-Z, sowie der Hip Hopper Frank Ocean. Je sechsmal nominiert sind auch die Indie-Rocker von Fun und die britische Folk-Rock-Band Mumford & Sons.

Ersehntes Comeback

Als Comeback des Jahres wird schon jetzt der Auftritt von Popsänger Justin Timberlake angekündigt, der sich in den letzten Jahren mit mäßigem Erfolg auf die Schauspielerei konzentriert hatte und nun seine neue Single "Suit & Tie" präsentiert. Unter den weiblichen Kandidatinnen befinden sich lediglich drei Hoffnungsträger:

  • Kelly Clarkson,
  • Taylor Swift und natürlich
  • Adele, die diesmal jedoch nur einmal nominiert ist.