Eurovision Song Contest 2013: Neue Regeln für Vorentscheid

Am 14.Februar bewerben sich mehrere Kandidaten um die Gunst des Publikums und der Jury

Von Nicole Freialdenhoven
31. Januar 2013

Allmählich geht es wieder los: Obwohl es noch mehr als drei Monate bis zum diesjährigen Eurovision Song Contest in Malmö sind, haben beim federführenden Norddeutschen Rundfunk die Vorbereitungen begonnen. Schließlich gilt es, in den nächsten Wochen jemanden zu finden, der Deutschland beim großen Wettsingen in Schweden würdig vertritt. Eins machte der NDR jetzt schon klar: Eine über mehrere Wochen langgezogene Casting Show wird es nicht mehr geben.

Das ist neu

Stattdessen soll am 14.Februar eine einmalige Sendung in Hannover produziert werden, bei der sich mehrere Kandidaten um die Gunst des Publikums bewerben können. Mit dabei sind sowohl langjährig erfolgreiche Bands wie die Söhne Mannheims als auch Newcomer wie Blitzkids.

Neu ist auch, dass das Fernsehpublikum nicht mehr alleine über den Sieger entscheiden darf: Der Weg nach Malmö führt in diesem Jahr über eine fünfköpfige Jury, die ebenfalls ein Wort mitzureden hat.

Prominente Jury

Die Jury wurde vom NDR prominent besetzt: Neben Peter Urban, der seit vielen Jahren den ESC für den Sender moderiert, sitzen Schlagerveteranin Mary Roos, Sängerin Anna Loos und die beiden Jungstars Tim Bendzko und Roman Lob, der Deutschland im letzten Jahr noch in Aserbaidschan vertreten hatte, in der Jury.