Elton John empfiehlt seinem Musiker-Kollegen Billy Joel drogenfreies Leben

Laut Elton John sollte Billy Joel endlich handeln und sich in eine Entzugsklinik begeben

Von Ingo Krüger
3. Februar 2011

Elton John und Billy Joel sind zwei der bekanntesten Pop-Stars der heutigen Zeit. Beide haben zusammen rund 400 Millionen Tonträger verkauft, waren unter dem Motto "Face to Face" zusammen auf Tournee und haben schon Bekanntschaft mit Drogen verschiedenster Art gemacht.

In einem Interview mit der US-amerikanischen Musikzeitschrift "Rolling Stone" empfiehlt der 63-jährige Sir Elton seinem zwei Jahre jüngeren Klavier-Kollegen Joel dringend eine Entziehungskur. Außerdem rate er ihm unbedingt "etwas Besseres" mit seinem Leben anzufangen.

Mehrere Konzertabsagen aufgrund von Drogenkonsum

Da Alkoholismus und Krankheiten zu diversen Konzertabsagen geführt hätten, so Elton John, müsse endlich etwas geschehen. Er befürchte zwar, dass ihn sein amerikanischer Songwriter-Gefährte für seine öffentliche Äußerung hassen werde, aber nur mit "liebevoller Strenge" sei dieser wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik sei genau das Richtige.

Er selbst, stellte Sir Elton fest, sei so von den Drogen losgekommen. Dort müssten die Patienten auch mal selber ihr Zimmer säubern und auf den Fernsehgenuss müssten sie auch verzichten.

Billy Joel, bekannt für Hits wie "Piano Man", "Uptown Girl" und "We Didn't Start the Fire", hatte sich bereits in den Jahren 2002 und 2005 in eine Entzugsklinik begeben.