Berliner Modewoche - Junge Designer und kreative Mode

Die Eröffnungsfeier der Berliner Modewoche überzeugte mit vielen Highlights

Von Jutta Baur
20. Januar 2011

Es ist wieder soweit: Die Berliner Modewoche hat begonnen und zeigt, was junge Designer an neuen Ideen präsentieren. Neben den fast schon "alteingesessenen" Bekannten wie Michael Michalsky und Hugo Boss gibt es auch in diesem Jahr Ungewöhnliches und Flippiges.

Der "rote Faden" in der Show

Besonders gespannt darf man auf Patrick Mohr sein. Seine provokativen Shows werden wie immer für sicheren Gesprächsstoff sorgen. Begonnen hat die Berliner Modewoche mit A.F. Vandevorst. Dort wurde Strickmode in Naturfarben und Schwarz gezeigt. Der Gag: Als einheitliches Konzept ließ man einen roten Faden durch die gesamte Kollektion laufen.

Die Highlights der Eröffnungsparty

Die Eröffnungsparty fand auf dem alten Flughafen in Tempelhof statt. Dort standen im passenden Ambiente Spieltische. Es gab Boxkämpfe und Burlesque-Tänzerinnen, dazu stilecht Swingmusik.

"Wir wollen nicht kopieren, sondern unsere Eigenständigkeit leben", erklärte Klaus Wowereit während der Eröffnung. Damit lehnte er ab, dass sich Berlin mit Mailand oder Paris gleichsetzt. Berlin besteche vor allem durch junge, kreative Mode, als durch Haute Couture. Immerhin 140 Millionen Euro Umsatz bringt die Modewoche für die Stadt.

Bis Sonntag sind rund 40 Catwalk Shows zu sehen. Man rechnet mit ca. 200 000 Besuchern.