Designer lieben Models mit Format

Von Katharina Cichosch
23. Mai 2014

In den 90er Jahren entstand der Begriff der sogenannten Supermodels - wie geschaffen für Schönheiten wie Claudia Schiffer, Naomi Campbell, Helena Christensen und Co.

Models mit besonderen Makeln sind besonders gefragt

Die ultra-schlanke Figur ist für Models noch heute ein absolutes Muss (einige Kritiker meinen sogar, dass die Mädchen heute immer dünner würden). Eines jedoch hat sich geändert: Heute ist nicht mehr die makellose Schönheit gefragt, ganz im Gegenteil!

Wer als Model groß rauskommen möchte, der muss schon ein besonderes Markenzeichen aufweisen können.

Buschige Augenbrauen und kleine Zahnlücken

Beispiele gefällig? Kein Problem:

Cara Delevingne wurde unlängst von Karl Lagerfeld als nicht gerade klassische Schönheit bezeichnet - und das, wo der Modezar die freche Britin sogar selbst buchen lässt. Mit ihrem gar nicht ladyhaften Verhalten und den dunklen, buschigen Augenbrauen ist Cara definitiv ein Model mit Format.

Mick Jagger-Tochter Georgia May betört die Modewelt mit ihrer zuckersüßen Zahnlücke, und sie denkt gar nicht daran, sich diese richten zu lassen, und auch Lara Stone zeigt "Mut zur Lücke".

Modedesigner suchen Gesichter mit Erinnerungwert für ihre Kollektionen

Segelohren, Schlupflider, fehlende Oberlippe, Katzenblick oder maskuline Züge: Viele gefragte Models weisen heute den einen oder anderen Schönheitsmakel auf. Doch gerade das macht sie so begehrt - schließlich suchen Designer herausragende "Aushängeschilder" für ihre Kollektionen, Gesichter also, an die man sich erinnert.

Noch ausgefallener gefällig?

Dann denken Sie doch einfach an Andrej Pejic - das wohl erfolgreichste Men-goes-Women Model aller Zeiten. Ja, die blonde Laufstegschönheit mit dem feingliedrigen Gesicht und dem zarten Teint ist tatsächlich ein Mann!