R.I.P.D. ist der größte Kinoflop des Jahres

Von Melanie Ruch
12. September 2013

In diesem Jahr konnten vor allem Fortsetzungen die Kinozuschauer weltweit begeistern. Filme wie "Ich - Einfach Unverbesserlich 2", "Fast & Furious 6", "Iron Man 3", "Die Monster Uni" und "Kindsköpfe 2" haben dem britischen Wirtschaftmagazin "Forbes" zufolge in diesem Sommer weltweit mit am meisten Geld in die Kassen gespült.

Um als erfolgreich zu gelten, müssen Kinofilme bekanntlich mindestens das 2,5-fache ihrer Produktionskosten wieder einnehmen, aber genau dies haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Filme nicht geschafft und das trotz einem teilweise großen Staraufgebot.

Der mit Abstand größte Kinoflop des Sommers ist "R.I.P.D." mit Ryan Reynolds. Die Produktion des Streifens hat rund 130 Millionen Dollar gekostet. Die weltweiten Einnahmen beliefen sich jedoch nur auf 64,6 Millionen. In diesem Jahr war Rynolds sogar noch an einem weiteren Flop beteiligt. Sein Streifen "Turbo" hat zwar keine so großen Verluste zu verbuchen, aber von den 153,7 Millionen Dollar an Einnahmen blieb nach Abzug der Produktionskosten von 135 Millionen und den Kosten für Marketing sicherlich auch kaum etwas übrig.

Auch "The Lone Ranger" mit Johnny Depp, "White House Down" mit Jamie Foxx, "Prakti.com" mit Owen Wilson und Vince Vaughn, sowie "After Earth" mit Will Smith gehörten zu den Flops des Jahres.