Kinovorschau-Clips: Gute Trailer, schlechte Filme und die große Enttäuschung

Kino-Trailer halten oft nicht die erwünschte Spannung im Kinofilm aufrecht und enttäuschen

Von Viola Reinhardt
29. August 2009

Auch in Zeiten von DVD und Co geht doch nichts über den klassischen Besuch eines Kinofilms. Sehr oft wird man erst durch den zuletzt gesehenen Trailer dazu animiert in den aktuellen Film zu stürmen. Leider wird dann das so freudig oder spannend erwartete Kinoerlebnis zu einem wahren Flop, denn in zahlreichen Kinovorschau-Clips wird mit Täuschungen gearbeitet, die erst während des Schauens des Films zutage treten.

Täuschung des Kinozuschauers durch Trailer

Da werden in einem Trailer die witzigsten Szenen zusammengeschnitten, die sich dann beim eigentlichen Film als sehr bekannt herausstellen und auch keine weiteren spritzigen zum Lachen verführende Szenen mehr hinter sich herziehen. Oder der interessante Aktionstreifen mit der hervorragenden Aktionsszene erweist sich als langweiliges Etwas, weil der einzige aktionreiche Teil nur der war, den man im Trailer gesehen hat.

Eine raffinierte Strategie der Marketingstrategen gegen die man allerdings nicht wirklich gefeit ist, zumal es auch durchaus viele Trailer gibt, die das Versprechen auch über die Länge des kompletten Kinofilms dann halten.