Die Gewinner des Filmfestivals in Venedig

"Goldener Löwe" für die Regisseurin des Films "Somewhere"

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. September 2010

In diesem Jahr fanden die Filmfestspiele in Venedig zum 67. Mal statt. Die wahrscheinlich größte Gewinnerin des Abends hieß Sofia Coppola. Die amerikanische Regisseurin hatte nämlich den Hauptpreis, den Goldenen Löwen, für ihren Film "Somewhere" erhalten und konnte sich damit gegen 23 andere Nominierte behaupten.

Die gesamte Jury war einstimmig begeistert von Coppolas Film und zum Dank gab es für ihren Ex-Freund und Jury-Vorsitzenden Quentin Tarantino erstmal eine dicke Umarmung.

Weitere Abräumer

Den Silbernen Löwen bekam der Regisseur Álex de la Iglesia für seinen Film "Balada triste de trompeta". Der Film "Essential Killing" von dem polnischen Regisseur Jerzy Skolimowski erhielt gleich zwei Preise, zum Einen den Spezialpreis der Jury und zum Anderen den Preis für den besten Darsteller, in diesem Fall für den Amerikaner Vincent Gallo.

Die beste Schauspielerin des Abends war die griechische Darstellerin Ariane Labed in ihrem Film "Attenberg". Einen weiteren Spezialpreis erhielt der Regisseur Monte Hellman für seinen Film "Road to Nowhere".