Warum George Clooney's "Monuments Men" in den USA bereits gefloppt ist

Von Melanie Ruch
17. Februar 2014

Am 20. Feburuar kommt George Clooney's neuer Streifen "The Monuments Men" auch endlich in die deutschen Kinos. Obwohl der Film, der auf dem historischen Kunstraub der Nazis während des Zweiten Weltkriegs und der daraufhin von Präsident Roosevelt gegründeten Gruppe der "Monuments Men" basiert und damit eigentlich viel Stoff für ein spannendes und interessantes Historiendrama bietet, ist der Streifen in den USA bereits als Flopp verschrien.

Clooney führt Regie und übernimmt eine Hauptrolle

Clooney hat bei den Film nicht nur Regie geführt, sondern auch eine der Hauptrollen als Anführer der "Monuments Men" übernommen und sich mit Matt Damon, Cate Blanchett, Bill Murray, Jean Dujardin und John Goodman noch dazu eine nahmhafte Starbesetzung an Bord geholt. Die Geschichten aus dem gleichnamigen Sachbuch von Bret Wittner und Robert M. Edsel, die Clooney als Vorlage für "The Monuments Men" herangezogen hat, hat der Hollywodstar allerdings weniger gut umgesetzt.

Film schwankt zwischen Kriegsdrama und Komödie

Anstatt sich an den historischen Gegebenheiten zu orientieren, hat Clooney aus dem Film vielmehr eine Art "Ocean's Eleven" mit viel Drama und einer guten Portion Individualhumor gemacht. Der Film schwankt dadurch sehr zwischen den beiden Genres der Komödie und des Kriegsdramas hin und her, wobei die historische Realität nur am Rande behandelt wird.