Eine Stadtbesichtigung im Winter in St. Petersburg

Wer den eisigen Temperaturen strotzt, kommt im winterlichen St. Petersburg voll auf seine Kosten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. November 2011

Auch im Winter ist ein Besuch in St. Petersburg trotz eisiger Temperaturen von minus 15 Grad lohnenswert. Besonders ist dann die Stadt nicht so überfüllt, wie im Sommer, und man muss auch bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten selten mit langen Wartezeiten rechnen, so ist es durchaus möglich, dass man vollkommen alleine im berühmten Bernsteinzimmer im Katharinenpalast ist.

Zu Besuch in St. Petersburg

Nach der Stadtbesichtigung, die Innenstadt gehört seit dem Jahr 1990 zum Weltkulturerbe der UNESCO, geht es an den zugefrorenen Fluss Newa, wo manche Einheimische, die sogenannten Walrösser, sich ein Loch in die Eisdecke hacken und dann hinein springen.

Anschließend kehrt man in ein Café ein, beispielsweise das "Café Singer", wo man einen schönen Blick auf den Boulevard Newskij Prospekt hat und das dortige Treiben beobachten kann. Neben heißen Tee und Kuchen gibt es hier auch die traditionellen Gerichte Borschtsch oder die Soljanka-Suppe.

Eines der größten und bedeutendsten Museum ist die "Eremitage" , wo etwa drei Millionen Exponate sich befinden, also mehr als im Louvre in Paris, doch werden nur 65.000 Stücke für den Besucher gezeigt.

Der Blick auf die Stadt

Für einen schönen Blick über die Dächer der Stadt lohnt es sich die 250 Treppenstufen zur Aussichtsplattform der größten Kathedrale der Stadt, der Isaakskathedrale, hinaufzusteigen. In der Ferne sieht man dann auch die goldenen Türme der St.-Nikolaus-Kathedrale, die auch zur Sowjetzeit schon immer geöffnet war, was aber die Ausnahme war, denn die meisten Kirchen durften nicht benutzt werden oder wurden sogar zerstört.

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