Aufgrund des schlechten Wetters reisen viele Bundesbürger in die Sonne

Von Katja Grüner
5. Juni 2013

Das schlechte Wetter im Mai beschert den Reiseveranstaltern ein Plus an Buchungen von Urlaubern, die genug vom tristen Regenwetter haben und lieber in die Sonne verreisen. Beliebt sind die Ziele rund ums Mittelmeer, in die frierende Deutsche flüchten.

Branchen hierzulande, die vom Tourismus leben, sind von dem extrem schlechten Wetter vollkommen gebeutelt. Biergärten und Ausflugslokale müssen ihre Tische draußen abgedeckt lassen und verlieren so einiges an Umsatz. Wie viel, das wird sich erst am Ende der Saison zeigen.

Das Reiseverhalten der Deutschen läuft oft mit dem Wetter im eigenen Land parallel, was bereits in einer Studie des Deutschen Reiseverbandes DRV untersucht wurde. Im Jahr 2006 stiegen zum Beispiel die Buchungszahlen in regnerischen Monaten um bis zu 23 Prozent.