In China wächst die Wirtschaft - aber die Korallenriffe sterben

Von Ingrid Neufeld
28. Dezember 2012

Die Korallenriffe in China sind laut einer Studie in den letzten dreißig Jahren um achtzig Prozent zurückgegangen.

Australische und chinesische Forscher machen das zunehmende Wirtschaftswachstum dafür verantwortlich. Sie kritisieren dabei die Überfischung und die überhand nehmende Verschmutzung des Meeres. Das Wachstumsziel für das kommunistisch regierte China betrug 2012 zehn Prozent und wurde in selber Höhe für das nächste Jahr veranschlagt.

Doch dadurch, dass China wirtschaftlich expandiert, hätte nach Meinung der Autoren die Umwelt entsprechend gelitten.

Sie erwähnten auch Positives, nämlich Schutzparks, die allerdings nicht groß genug wären, um so ein massives Problem, wie kleiner werdende Korallenriffe, in den Griff zu bekommen. Außerdem wird das Problem erhöht, weil anliegende Staaten um Gebiete streiten.