Hotspots für Taucher - und ihre schöneren Alternativen

Clevere Taucher finden auf der ganzen Welt verteilt aufregende Alternativen zu den bekannten Tauchplätzen

Von Dörte Rösler
7. Januar 2015
  • Great Barrier Rief
  • Similan Islands oder
  • Blue Hole in Belize

Manche Tauchplätze haben einen legendären Ruf. Wer viel Geld für eine Reise dorthin ausgibt, ist dann oftmals enttäuscht.

Statt den großen Namen zu folgen, halten clevere Taucher deshalb nach Alternativen Ausschau. Und die gibt es auf aller Welt:

  • näher
  • günstiger und
  • fischreicher

als die angeblichen Hotspots.

Intakte Korallen und reichlich Fische

Tauchen am Great Barrier Rief ist fantastisch. Und teuer. Dabei bietet das Ningaloo-Riff an der australischen Westküste mindestens ebenso beeindruckende Erlebnisse. Auch Raja Ampat oder Sulawesi in Indonesien bringen Korallenfans zum Schwärmen.

Schnorcheln mit Weitsicht

Die Similan Islands in der Andamanensee vor Thailand gelten als DAS Revier für Sporttaucher und Schnorchler. Wer es unter Wasser gern gesellig mag, ist hier auch richtig aufgehoben.

Die Meeresbewohner haben aufgrund des Massenandrangs jedoch längst das Weite gesucht. Selbst im Roten Meer vor Ägypten bekommen Taucher mehr Fische zu sehen. Mit deutlich kürzerer Anreise.

Tiefes Blau

Um das Great Blue Hole vor Belize ranken sich zahlreiche Mythen. Wirklich viel zu sehen gibt es im Wasser allerdings nicht. Dasselbe Erlebnis können Taucher auch schneller erreichen: mit einer Reise ins ägyptische Dahab, dessen Blue Hole mit 50 Metern Durchmesser und 110 Metern Tiefe ebenfalls den magischen Hauch von Gefahr verströmt.

Haie und Mantas

In Europa gelten die Azoren als Traumziel für Hai-Begegnungen. Um die imposanten Tiere zu finden, muss man jedoch mehr als 80 Kilometer aufs hinaus Meer fahren. Vor Südafrika, den südlichen Malediven und pazifischen Inseln wie Cocos sind Erlebnisse mit

  • Haien
  • Mantas und
  • anderen Großfischen

dagegen leichter zu erreichen.