Als Souvenirs für die Hochzeit von William und Kate wurden jetzt Geschirrtücher zugelassen

Sehr große Nachfrage nach königlichen Souvenirs - Verkauf von Tellern, Krügen und Co.

Von Karin Sebelin
14. Januar 2011

Es war die Sensation des Jahres - Prinz William und Kate Middleton geben sich Ende April dieses Jahr das Ja-Wort. Es wird die Traumhochzeit des Jahres werden.

Bei Prinz William und Kate ist die Freude groß. Auch Souvenir-Hersteller freuen sich über das gefundene "Fressen". Jeder London-Tourist will ab sofort ein Souvenir von dem neuen englischen Traumpaar haben. Das englische Königshaus hatte bereits genau festgelegt, was ein angemessenes Souvenir für die königliche Hochzeit ist.

Geschirrtücher wieder zugelassen

Zunächst waren Geschirrtücher als Souvenir ausgenommen werden, berichtete die englische Zeitung "Daily Telegraph".

Es kam darauf zu Beschwerden und das Königshaus hatte ein Einsehen: Nun ist es ofiziell, Geschirrtücher dürfen als Souvenir für die Hochzeit des Paares herhalten. Sie sollen jedoch schlicht und einfach gehalten sein. Es soll darauf kein Bild des Paares geben, sondern nur die königlichen Initialen von Prinz William und Kate.

Bei Tassen und Tellern, Tablettendöschen und Keksdosen aus Porzellan gab es allerdings keine Probleme, da sie "beständige" Gegenstände darstellen und somit adäquat seien.

Nachfrage nach königlichen Souvenirs sehr groß

Schon jetzt besteht große Nachfrage nach Souvenirs des Hochzeitspaares. Bereits tausende der offiziell herausgegebenen Krüge und Porzellanteller seien verkauft worden, meint die Leiterin der Einzelhandelsabteilung der Königlichen Sammlung, Nuala McGourty. Davon gingen zwei Drittel über das Internet ins Ausland. Schon jetzt übersteigt der Absatz den früherer Königshochzeiten.