Post-Holiday-Syndrom - So wird die Rückkehr in den Arbeitsalltag nach einem Urlaub angenehmer

Von Melanie Ruch
19. August 2013

Wer kennt das nicht: Nach zwei Wochen entspanntem Strandurlaub kehrt man nach Hause zurück und muss gleich am nächsten Werktag zur Arbeit, wo sich die Aufgaben der letzten 14 Tage regelrecht gestapelt haben.

Nach zwei Wochen voller Entspannung heißt es dann von einem auf den anderen Tag wieder ranklotzen und dann kann die Entspannung, die man aus dem Urlaub mitgebracht hat ganz schnell wieder in Stress und Antriebslosigkeit umschlagen. Damit es nicht zu diesem sogenannten "Post-Holiday-Syndrom" kommt, gibt es ein paar Tipps, wie man sich die Erholung aus dem Urlaub auch im Arbeitsalltag bewahren kann.

Zunächst sollte man seinen Urlaub möglichst so planen, dass der erste Arbeitstag nach dem Urlaub auf einen Mittwoch oder Donnerstag fällt, denn dann ist es bis zum Wochenende nicht allzu lange hin und man kann die ersten Arbeitstage nutzen, um sich wieder langsam an seine Pflichten zu gewöhnen. Zudem sollte man die Auszeit des Urlaubs dazu nutzen, um auch die schlechten Angewohnheiten im Arbeitsalltag abzustellen, wie etwa Multitasking oder tägliches E-Mail-Abrufen.

Zudem sollte man darauf achten sich auch im Alltag bewusst Ruhephasen zu gönnen, selbst wenn diese nur kurz sind. Wie im Urlaub sollte man auch im Alltag auf seine Bedürfnisse achten und die Signale seines Körpers wahrnehmen und berücksichtigen.

Gezielt umgehen kann man das Post-Holiday-Syndrom auch, indem man sich lieber mehrere Kurzurlaube anstatt eine längere Reise im Jahr gönnt, denn bei kürzeren Reisen kann man ebenso gut Erholung tanken, entfernt sich gleichzeitig aber nicht allzu lange und zu weit von seinem Arbeitsalltag, sodass der Wiedereinstieg dann deutlich leichter fällt.