Panamakanal beschert dem Land Geldsegen - 250.000 Dollar pro Passage

Von Max Staender
26. November 2013

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen haben die USA den Panamakanal schließlich Ende des Jahres 1999 an das mittelamerikanische Land zurückgegeben, woraufhin der Kanal zu einer der wichtigsten Einnahmequellen von Panama wurde.

Er verbindet den Atlantik mit dem Pazifik, sodass Schiffe nicht um das Kap Horns an der Südspitze Südamerikas fahren müssen und damit zu den weltweit bedeutendsten Wasserstraßen zählt.

Nach Angaben der staatlichen Betreibergesellschaft hat der künstliche Wasserweg dem Land innerhalb eines Jahres knapp 982 Millionen Dollar in die klammen Kassen gespült. Seit der Kanalübergabe durch die USA hat das Finanzministerium schon über 8,5 Milliarden Dollar eingenommen. Die Reedereien müssen für die Passage mit einem Durchschnittspreis von rund 250.000 Dollar tief in die Tasche greifen.