Arbil im Nordirak möchte weiter zur Tourismusregion aufsteigen

Von Katja Grüner
3. Juli 2013

Durch die vielen Kriege ist der Irak nicht unbedingt ein Land, in das es viele Touristen zieht. Im Norden des Landes liegt die autonome Region Kurdistan, die der Welt zeigen möchte, dass hier auch ein gut funktionierender Tourismus möglich ist. Für diese Region des Irak gilt auch nur eine bedingte Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.

Die Burg Arbil erhebt sich fast 30 Meter über der Stadt und soll ein neuer Tourismusmagnet in diesem Gebiet werden, das bereits auf der Liste der potentiellen Weltkulturerbestätten steht. In der Region rund um die Zitadelle laufen die Vorbereitungen und Renovierungen der Häuser und Gebäude bereits.

Ein weiterer Magnet soll der Basar sein, den Touristen dort besuchen können. Vor allem einheimische Leckereien und andere Dinge sollen den Besuchern die Besonderheit und Tradition der Region nahe bringen.

Die verantwortlichen Investoren sehen touristisch ein großes Potential in der Kurdistan-Region des Irak, so dass fleißig weitergebaut wird. Noch kommen die Touristen eher aus den Nachbarländern, dies soll sich mit den geplanten Maßnahmen jedoch in naher Zukunft ändern.