Trauminsel in der Südsee: Samoa

Von Katja Grüner
23. Mai 2013

Samoa besteht aus zehn kleinen Inseln, von denen acht unbewohnt sind. Die Inselgruppe zählt insgesamt 177.000 Einwohner, von denen die meisten auf Upolu leben. Das Eiland ist eine wahre Schatzinsel der Natur, gelegen zwischen Haiwai und Neuseeland. Dort kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes wie im Paradies fühlen: weiße Strände, Palmen und blaue Lagunen.

Mittlerweile bietet die Insel den Besuchern auch Wellnessanwendungen mit samoanischen Naturprodukten wie Kokosflocken oder Avocado-Öl. Auch kulinarisch hat die Südsee-Insel einiges an Leckereien zu bieten. So gibt es auf dem Markt viele einheimische Sorten wie Bananen, Kokosnüsse oder die Wasserbrotwurzel zu kaufen.

Ein Traditionsessen auf Samoa ist roher in Zitronensaft marinierter Fisch mit Kokosnuss, Zwiebeln, Tomaten und Gurken. Dieser wird im traditionellen Umu-Ofen gegart, mit Feuer und heißen Steinen.

Auf Samoa wird ebenfalls viel gefeiert und dabei Vailima-Bier getrunken, das von den deutschen Kolonialisten eingeführt wurde. Auch Kava ist sehr beliebt, ein Gebräu aus pulverisierten Wurzeln der Pfefferpflanze. Es hat eine berauschende Wirkung und wird von den Männern dort oft schon morgens auf dem Markt getrunken.

Einiges auf Samoa erinnert weiterhin immer noch an die Kolonialzeit: Es finden sich Namen wie Tetzlaff oder von Reiche. Die ersten Europäer kamen im 18. Jahrhundert nach Samoa, deutsche Kolonie war die Insel von 1900-1919.