Immer mehr Touristen reisen jetzt wieder nach Birma

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2012

Nachdem vor einem knappen Jahr in Birma die Militärdiktatur durch eine zivile Regierung ersetzt wurde und auch Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi mit der neuen Regierung zusammen arbeitet, kommen immer mehr Touristen in das Land. Zwar ist die Gesamtzahl der Besucher eher noch gering, aber die Wachstumsrate ist enorm. Im letzten Jahr kamen somit 21,8 Prozent mehr Besucher auf dem Flughafen von der Hafenstadt Yangon (Rangun) an, als noch im Jahr 2010.

Wie die Zeitung "Myanmar Times" schreibt, kamen somit 360.000 Ausländer ins Land, die meisten aus Thailand und China. Aber auch Franzosen und Deutsche besuchten mit 13.000, beziehungsweise 11.000 Touristen das Land. Aung San Suu Kyi, die Friedensnobelpreisträgerin, hatte vor Jahren die Touristen weltweit zu einem Boykott des Landes aufgerufen, so dass auch viele deshalb ihren Urlaub dort nicht mehr verbrachten. Aus diesem Grund stand Aung San Suu Kyi auch unter anderem jahrelang unter Hausarrest der Militärregierung.