Schwere Unwetter in Südostbrasilien

Von Heidi Albrecht
31. Dezember 2013

Der Südosten Brasiliens wird seit Anfang Dezember von schweren Unwettern heimgesucht. Es sind die heftigsten Niederschläge seit 90 Jahren. Die Unwetter rissen bereits 44 Menschen in den Tod. Weit über 65.000 Einwohner haben ihr Zuhause verloren und sind obdachlos.

Schon im Oktober wüteten heftige Stürme im Bundesstaat von Espirito Santo. Ein Großteil der Infrastruktur ist schwer beschädigt. Vor allem Straßen und Brücken wurden durch die starken Überschwemmungen sehr in Mitleidenschaft gezogen.

Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff sagte den Opfern bereits Hilfe zu. Im Januar 2011 kamen durch ähnlich schwere Unwetter in der Region um Rio de Janeiro 900 Menschen ums Leben.