Mächtiger Taifun "Haiyan" richtet auf den Philippinen schwere Schäden an

Von Max Staender
11. November 2013

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes handelt es sich bei "Haiyan" mit Böen über 360 Kilometer pro Stunde um den stärksten Taifun aller Zeiten, der je an Land getroffen ist. Inzwischen befinden sich Hunderttausende Bewohner auf der Flucht - knapp 10.000 Menschen sollen dem Sturm bereits zum Opfer gefallen sein.

Der gigantische Taifun erreichte zusammen mit seinen Ausläufern einen Durchmesser von rund 600 Kilometern, wirbelte auf der Spur seiner Verwüstung tonnenschwere Metallstücke durch die Luft und knickte große Bäume wie Grashalme um. Nach Angaben des Katastrophenschutzes könne man die Lage in vielen Städten und Ortschaften aufgrund der fehlenden Kommunikation noch gar nicht abschätzen.

Jedes Jahr wütet auf den Philippinen knapp 20 große Wirbelstürme, bei denen immer wieder viele Menschen ums Leben kommen.