Keine Sonnengarantie im Süden - vielerorts fällt der Urlaub ins Wasser

Von Dörte Rösler
4. August 2014

Europa im Wetterchaos: Spanien und Portugal erleben eine heiße und sonnige Urlaubssaison. Regen ließ sich bisher nur an wenigen Tagen blicken. Auch Griechenland freut sich über einen Sommer wie aus dem Bilderbuch. In anderen Regionen herrscht dagegen Tristesse.

Hier hat man weniger Glück:

Weite Teile Frankreich verschwanden pünktlich zum Ferienbeginn unter einer dichten Wolkendecke. Das kühle Wetter brachte zudem Stürme ins Land. Ein Mini-Tornado kostete zwei Menschen das Leben, Gewitter mit kräftigen Böen wirbelten Campingplätze durcheinander. Mehrere Open-Air-Veranstaltungen fielen ins Wasser.

Besonders heftig hat es Kroatien erwischt. An der Küste hieß es in den vergangenen Wochen häufig "Land unter". Da die Region außer Sonne und Meer wenig zu bieten hat, macht sich das schlechte Wetter sofort bemerkbar. Vor allem Campingurlauber, die Kroatien wegen der bequemen Anreise mit dem PKW lieben, bauen nach mehreren Regentagen einfach ihre Zelte ab.

Durchwachsenes Wetter meldet Italien. Nachdem die Saison spät begonnen hat und bisher eher regnerisch verlaufen ist, hoffen Hoteliers und Veranstalter auf die Monate August und September.