"Rammasun" fordert viele Tote

Von Anna Miller
21. Juli 2014

Der Wirbelsturm "Rammasun" hat in China und auf den Philippinen nicht nur verheerende Schäden angerichtet, sondern auch mindestens 100 Todesopfer gefordert. Viele werden vermisst. Besonders das Meer stellt eine Gefahrenquelle dar. Trotz alledem zieht es immer wieder Fischer hinaus, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.

Die meisten Todesopfer gibt es auf den Philippinen zu beklagen. Sie kamen durch herabstürzende Äste und Trümmer ums Leben. Bei den Vermissten handelt es sich zum größten Teil um Fischer, die trotz intensiver Warnungen auf das Meer hinausgefahren sind.

Auch der materielle Schaden ist beträchtlich. So wurden mehr als 110.000 Häuser komplett zerstört. 400.000 Häuser müssen ohne Strom auskommen. Und für die Menschen in den betroffenen Gebieten gibt es noch keine Entwarnung. Während "Rammasun" Richtung China abgezogen ist, droht neuer Ärger mit einem Taifun. "Matmo", so der Name des Taifuns, verspricht starke Regenfälle und Überschwemmungen. Er wird am Dienstag auf den Philippinen erwartet.

Die Behörden haben indes die höchste Warnstufe ausgerufen und die Menschen auf die noch kommenden Tage vorbereitet.