In Japan tobt der Winter - Großbritannien, Frankreich und Irland machen Fluten zu schaffen

Von Melanie Ruch
10. Februar 2014

Das Wetter ist derzeit weltweit außer Kontrolle. Japan hat momentan mit den heftigsten Schneefällen seit 45 Jahren zu kämpfen. In der Hauptstadt Tokio fielen innerhalb von nur einem Tag knapp 30 Zentimeter Neuschnee. Sieben Menschen sollen bereits in der Kälte ums Leben gekommen sein, Hunderte mussten zumeist wegen Sturzverletzungen in Krankenhäusern behandelt werden.

Die Bus- und Bahnverbindungen zum Flughafen Narita wurden komplett lahmgelegt. Am Flughafen selbst fielen hunderte Flüge aus. Mehrere Tausend Passagiere mussten am Flughafen übernachten.

In Frankreich, Großbritannien und Irland wüten dagegen derzeit heftige Stürme und Regenfälle, die die Flüsse über ihre Ufer treten lassen. Vor allem den Südwesten Großbritanniens hat es schwer getroffen. Nach Erdrutschen und Unterspülungen der Gleise verkehren keine Züge mehr dorthin. In Wales und Irland fehlt in hunderten Haushalten der Strom. Die Ernten zahlreicher Bauern wurden durch die Überschwemmungen zerstört.