Plötzlicher Wintereinbruch in Slowenien sorgt für großflächigen Stromausfall

Von Melanie Ruch
4. Februar 2014

Seit Tagen hat der Winter weite Teile Europas fest im Griff. Nun ist auch über Slowenien der Winter eingebrochen. Heftige Schneefälle und starke Winde haben in einigen Teilen des Landes Strommäste zerstört, sodass derzeit rund 120.000 Haushalte ohne Strom leben. Auch Straßen und Bahngleise seien größtenteils blockiert, heißt es. Mehr als die Hälfte aller Schulen in Slowenien bleiben aufgrund des Wetters geschlossen.

Die Regierung spricht bereits von einer "großflächigen Naturkatastrophe" und befürchtet, dass es mehrere Monate dauern könnte, um die entstandenen Schäden wieder zu beheben.

Die EU hat Slowenien bereits finanzielle Hilfe aus einem Notfallfonds zukommen lassen und auch Österreich hat mehr als hundert Rettungskräfte mit Notstromaggregaten geschickt, um die Lage in Slowenien wieder unter Kontrolle zu bringen.