Visa-Regelungen ändern sich für Chinareisende - Auf falsche Visadokumente steht Gefängnis

Von Ingrid Neufeld
4. September 2013

Visa-Regelungen für Chinabesuche ändern sich ab September. Rechtzeitige Planung ist wichtig, am besten holen sich Reisende bei einer chinesischen Auslandsvertretung das entsprechende Dokument frühzeitig vor Reiseantritt.

Touristen benötigen ein Visum der Kategorie L. Wer eine Studienreise plant, zum Austausch, oder Besuch nach China fährt, benötigt F. Kategorie M wählen Handel und Gewerbe. Wer in China arbeitet, braucht Kategorie Z, ein Besucher bei der Familie wählt Kategorie Q1 und Q2. Studenten benötigen Kategorie X1, oder X2, je nachdem wie lange sie bleiben möchten. Besucher bei in China arbeitenden Verwandten brauchen Kategorie S1 und S2. Für einen Transitaufenthalt wählt man ein G-Visum.

Die Auswahl sollte sorgfältig erfolgen, denn Reisende mit einer falsch gewählten Kategorie müssen im schlimmsten Fall mit Gefängnis rechnen. Wer von Europa über Hongkong ins Festland von China reist, braucht vorher sein Visum. Expressvisa werden im Augenblick für Staatsangehörige der EU nicht erteilt. Von den chinesischen Behörden gibt es keine Hilfe zur Visa-Beschaffung.