Raketenteile treffen AIDAdiva

Von Anna Miller
8. Juli 2014

Die Unruhen in Israel und Gaza zeigten nun auch erste Auswirkungen auf die Kreuzfahrtbranche. Ein im Hafen von Ashdod liegendes Kreuzfahrtschiff des Reiseanbieters Aida Cruises wurde dort von Raketenteilen getroffen.

Verletzt wurde niemand. Zudem ist nicht bekannt, ob die Raketenteile von palästinensischen Raketen stammen oder ob es sich um Teile von israelischen Abwehrraketen handelte. Die Reederei teilte zudem mit, dass keine Beschädigungen am Schiff zu verzeichnen waren und die Reise ohne Einschränkungen fortgesetzt werden konnte.

Die Lage in Israel wird von den Veranstaltern genau beobachtet

Der israelische Hafen Ashdod liegt rund 30 Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Der Hafen wird regelmäßig von Aida Cruises genutzt. Das Unternehmen teilte mit, dass es stets um die Sicherheit aller Passagiere bemüht ist und die Lage in Israel genau beobachtet.

Zudem wurde das Schiff nur von Kleinstteilen getroffen und nicht direkt beschossen. Sollte es zu weiteren Ausschreitungen kommen, kann sich die Reederei vorstellen, die Route der AIDAdiva zu ändern.