Verschwinden von Flug MH370 wird immer mysteriöser

Von Max Staender
13. März 2014

Seit dem plötzlichen Verschwinden des Fluges MH370 der Malaysia Airlines Ende letzter Woche werden jeden Tag neue Details bekannt - das Puzzle lässt sich trotzdem nicht zusammensetzen.

Nun soll die Boeing 777 nach dem letzten bekannten Funkspruch noch über vier Stunden in der Luft gewesen sein, da zwei Geheimdienst- sowie Luftfahrtexperten nun bestätigten, dass die Triebwerke des Fliegers automatisch Daten funkten, welche lediglich zur Kontrolle und Routine-Wartung dienten.

Fehlende gewichtige Hinweise für das Verschwinden des Flugzeugs

Somit wäre es durchaus möglich, dass das Flugzeug nach der letzten bekannten Position auf dem Radar noch mehrere Hundert Kilometer geflogen ist. Allerdings bleibt dann nach wie vor ein Rätsel, warum der Flieger nicht auf den Radarbildern zu sehen war und warum sich die Piloten nicht über Funk meldeten.

Da der Pilot die nötigen Sender hierfür manuell ausschalten kann, schließen US-Terrorexperten mittlerweile die Theorie einer Entführung oder eines Terroranschlages nicht mehr aus.

Trümmerteile gehören nicht zum gesuchten Flugzeug

Die Hinweise aus China auf mögliche Trümmerteile im Meer nahe Vietnam haben sich unterdessen nicht bestätigen können, da zwei vietnamesische Suchflugzeuge an der fraglichen Stelle nichts gefunden haben.