Flugbegleiter von Ryanair sollen Passagieren Rubbellose statt Wechselgeld anbieten

Von Melanie Ruch
12. August 2013

Um Kosten zu senken und Geld zu sparen, hat sich Michael O'Leary, der Chef der Billigfluglinie Ryanair, schon so einiges einfallen lassen: von horrenden Gebühren für Gepäck über eine minimale Treibstoffbeladung der Flugzeuge bis hin zu falschen Angaben über das Abfluggewicht der Maschinen.

Jetzt schockt die Airline mit einem weiteren, kuriosen Sparprogramm. Wie aus den Schulungsdokumenten von Ryanair hervorgeht, sollen die Flugbegleiter die Passagiere nun offenbar auch um ihr Wechselgeld bringen.

Demnach sollen die Flugbegleiter gegenüber den Passagieren so tun, als ob sie nicht genügend Wechselgeld dabei hätten und ihnen dann anbieten ihnen das Wechselgeld nach dem Flug zu bringen oder aber auf das Geld zu verzichten und stattdessen Rubellose oder Waren im Wert des Wechselgeldes zu nehmen.