Innere Uhr gerät nur bei Langstreckenflügen außer Takt

Von Max Staender
6. November 2012

Nur bei Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen tritt das Phänomen des Jetlag auf, da die innere Uhr schlichtweg aus dem Takt kommt. Dies hängt hauptsächlich an der Zeitverschiebung sowie der hohen Geschwindigkeit des Flugzeuges, weshalb man sich den Jetlag bei Überschreitungen der Zeitzonen mit Schiff, Zug oder Auto erspart.

Das Zeitsystem von jedem Menschen ist durch einen 24-stündigen Rhythmus mit Schlaf- und Wachphasen geregelt, der auf Funktionen wie Müdigkeit, Leistungsfähigkeit sowie Körpertemperatur und Essenszeiten reagiert. Für eine optimale Anpassung am Zielort sollte man so schnell wie möglich in den dortigen Rhythmus kommen und nicht unbedingt ein Mittagsschlaf direkt nach dem Flug machen.

Je nach Person und Entfernung zur Heimat kann der Jetlag bis zu einer Woche dauern, wobei sich der Körper in der Regel schneller an den neuen Zeitrhythmus anpasst.