Jetlag adé: Das hilft bei der Zeitumstellung

Von Katharina Cichosch
26. Juni 2012

Der Jetlag ist gefürchtete Begleiterscheinung einer jeden Fernreise - ganz egal, ob man die Uhr vor Ort dabei einige Stunden vor- oder zurückdrehen muss. Das Fiese daran: Hat man sich erst einmal an die neue Ortszeit gewöhnt, dann droht bei der Heimreise gleich ein erneuter Jetlag. Mit unseren Tricks funktioniert die Umstellung schon deutlich einfacher!

Wichtigste Faustregel für alle, die keinen mehrtägigen Jetlag erleiden möchten: Stellen Sie sich rechtzeitig auf die Ortszeit am Urlaubziel ein! Das funktioniert am besten, wenn Uhren (und später auch das Mobiltelefon!) schon während der Anreise entsprechend vor- oder zurückgestellt werden.

Anschließend heißt es Zähne zusammenbeißen - und zur ortsüblichen Zeit zu Bett gehen. Je nach Flugrichtung bedeutet dies also, entsprechend länger aufzubleiben oder früher schlafen zu gehen. Klingt hart, hilft aber oft, sich so schnell wie möglich umzugewöhnen. Wer möchte, kann natürlich im Flieger schon "vorschlafen"!

Um die innere Uhr auszutricksen, muss man manchmal ein bisschen mithelfen. Wenn der Körper einfach noch nicht müde ist, obwohl die Ortszeit eigentlich Nachtruhe anzeigt, dann können zum Beispiel abgedunkelte Vorhänge oder ein schlaffördernder Tee Wunder wirken. Umgekehrt hilft helles Tageslicht, um länger wach zu bleiben. Wer mehr Zeit vor Ort oder später zu Hause hat, der kann die Zeitumstellung Schritt für Schritt angehen - und so in aller Ruhe dem Jetlag ein Schnippchen schlagen.