Radtouren durch die Bretagne - von sanften Heideflächen bis zur wilden Atlantikküste

Von Dörte Rösler
3. Juni 2014

Die bretonische Küste verzaubert mit weiten Stränden, steilen Klippen und pittoresken Fischerdörfern. Aber auch im Landesinneren zeigt sich die Bretagne mit eigenem Reiz. Abseits der Hauptstraßen führt ein Netz aus Radwegen durch idyllisches Terrain.

Gelungener Mix aus Ausdauer und Entspannung

Ob landwirtschaftliche Wege, Treidelpfade oder einer der gut ausgebauten Véloroutes - wer die Bretagne mit dem Rad erkundet, erlebt ein abwechslungsreiches Panorama. Neben Burgen und Klöstern, sanft geschwungenen Heideflächen und bizarren Felsformationen ist es selten weit bis zum Meer. Wer seine Tour geschickt plant, kann zur Erfrischung immer mal wieder in den Atlantik springen.

Etwas Kondition sollten Radwanderer in der Bretagne allerdings mitbringen. Zwar sind die Steigungen moderat, in Küstennähe kann der Wind jedoch kräftig blasen. Um sich zwischendurch zu stärken, laden Boulangerien, Bistros und Crêperien zur Rast.

Zur Nacht bieten sich preiswerte Unterkünfte in "Gites d'étapes", die hiesigen Jugendherbergen ähneln. Wer es privater mag, findet fast überall kleine Pensionen mit Privatzimmern.