Leicht in die Freiluft-Saison: Camping-Küchen sollten nicht zu viel Gewicht haben

Von Laura Busch
11. Mai 2012

Ob man sich für einen Zelt-Trip entscheidet oder ob man es luxuriöser angehen lässt und mit dem Camping-Mobil loszieht, in beiden Fällen ist Platz Mangelware. Doch wen es an die frische Luft zieht, der bekommt automatisch Hunger. Die Camping-Ausrüstung zum Kochen ist deswegen etwas, woran man nicht sparen kann.

Caravans und Wohnmobile seien häufig recht gut mit Kühlschrank und Gasherd ausgestattet, so die Sprecherin des Deutschen Camping-Clubs (DCC), Viktoria Groß. Doch diese Fahrzeuge haben eben auch einen hohen Preis und vor allem haben sie eine Begrenzung beim Ladegewicht. Auch hier kann man also nicht wahllos alles mitnehmen, sondern muss zielgerichtet packen.

Wer zu Fuß oder mit dem Auto loszieht, ist mit einem Campingkocher gut beraten. Ideal sind auch Töpfe aus Aluminium sowie Geschirr aus dem sehr leichten Kunststoff Melamin. Meist sind solche Utensilien zweifach benutzbar, so fungiert der Teller auch als Schneidebrett. Unerlässlich, aber leider oft recht schwer sind Gaskartuschen für den Kocher. Am besten gehe man in den Fachhandel und wiege die verschiedenen Kartuschen mit der Hand ab, so Groß. So könne man am besten entscheiden, was man an Gewicht noch tragen könne.