Bahn investiert 40 Millionen Euro für mehr Videoüberwachung an Bahnhöfen

Von Max Staender
3. Juni 2013

In den kommenden fünf Jahren will die Deutsche Bahn rund 40 Millionen Euro für eine bessere Videoüberwachung an den Bahnhöfen investieren. Bahnchef Rüdiger Grube betonte erneut, dass die "Sicherheit für sein Konzern an erster Stelle" stehe und die neuen Kameras insbesondere an "Schwerpunktbahnhöfen" angebracht werden sollen, wo ein hohes Fahrgastaufkommen besteht.

Momentan sind an knapp 650 Bahnhöfen hierzulande rund 4.800 Kameras installiert, während weitere 18.000 Videokameras in den S- und Regional-Bahnzügen hinzukommen. Da die Überwachungsbilder normalerweise 48 bis 72 Stunden gespeichert werden, muss die Bundespolizei nach Ansicht von Bahn-Vorstand Gerd Becht für eine längere Speicherung selbst aufkommen.