Schlechte Bahnverbindungen in ostdeutsche Städte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Dezember 2011

Laut einer Studie über die einzelnen Bahnverbindungen in die deutschen Städte, stellten die Forscher fest, dass Großstädte in den ostdeutschen Bundesländern wesentlich schlechter erreichbar sind, als die westdeutschen Städte.

Bei der Studie wurden 80 Städte aufgrund ihrer Bahn-Verbindungen untersucht und außer der Hauptstadt Berlin, die auf dem elften Rang landete, fand sich keine ostdeutsche Stadt unter den ersten 50 Plätzen wieder. Die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, Magdeburg, kam nur auf den 53. Platz und besonders schlecht schnitten die Städte in Sachsen, wie Chemnitz und Dresden, ab.

Auf den ersten Plätzen kamen Frankfurt am Main, danach die rheinischen Städte Düsseldorf und Köln sowie Hannover. Obwohl München im Prinzip eine Randlage innerhalb von Deutschland hat, konnte die bayrische Landeshauptstadt auf dem 15. Rang landen, doch innerhalb von Europa würde sie noch weiter vorne liegen.

Das Schlusslicht bei der Studie nimmt die Mosel-Stadt Trier ein und Cottbus belegte den vorletzten Rang. Die Studie wurde von Verkehrswissenschaftlern von der TU in Dresden erstellt.

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