Die Bahnhöfe der Metropole Paris - Reisende sollten die Zeit nutzen, die Glanzbauten zu betrachten

Pariser Bahnhöfe nicht nur zum Umsteigen nutzen - besonders Bahnrestaurants empfehlenswert

Von Cornelia Scherpe
8. Oktober 2010

Wer mit dem Zug reist und umsteigen muss, betrachtet das Umsteigen meist als nötiges Übel. Man trägt den Koffer aus dem einem Zug heraus, beeilt sich, auf das andere Gleis zu kommen und steigt dann in den Anschlusszug ein.

Vom Bahnhofsgebäude an sich nimmt man selten Notiz. Wer jedoch einmal in Paris umsteigt, oder dort Urlaub macht, sollte sie die Bahnhöfe genauer anschauen, denn das lohnt sich.

Empfehlenswert: ein Besuch der zahlreichen Restaurants

Die Stadt besitzt sechs Hauptbahnhöfe, die sich wie ein Kreis um den Stadtkern ziehen. Die Bauten entsprechen zwar alle den modernen Schutzbestimmungen, aber in ihrem Aussehen haben sie nichts von dem Charme des 19. Jahrhunderts verloren. Die Bahnhöfe erinnern von Außen eher an Schlösser der Adligen zu Feudalzeiten.

Wer sich wie ein Adliger fühlen möchte, sollte sich die Zeit nehmen und in einem der Bahnhofrestaurants essen, die sich pompös und luxuriös präsentieren. Wer dort zu Mittag isst, fühlt sich umgeben von Deckengemälden und Sitzmöbeln des ausklingenden 19. Jahrhunderts wie in der Zeit zurück versetzt. Nostalgiker aus der ganzen Welt lieben Paris für diese Bahnhöfe.