Wie sich Reiseübelkeit von Kindern bei Autoreisen, Busreisen und Flügen reduzieren läßt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. August 2008

Manchen Kindern wird es beim Autofahren schlecht, was aber meistens daran liegt, dass die Kinder, weil sie ja angeschnallt hinten sitzen müssen, die Strasse, besonders wenn es eine kurvenreiche ist, nicht sehen können. Dann spielt nämlich das Gleichgewichtsorgan im Ohr einen üblen Streich, weil das Gesichtsfeld nicht mit den Bewegungen übereinstimmt. Man kann dem Kind dabei helfen, indem es freie Sicht nach vorne auf die Strasse erhält und den hinteren Mittelplatz einnimmt.

Grundsätzlich sollte man aber bei Autoreisen mit Kindern ausreichende Pausen mit einplanen, die Kinder mit Spielen oder Geschichten ablenken, oder auch nachts fahren, wo die Kinder dann schlafen können. Bei Busreisen sollten Kinder zweckmäßigerweise vorne oder in der Mitte sitzen, weil dort weniger Schwankungen zu spüren sind. Bei einem unruhigen Flug helfen oftmals Lutschbonbons.