Berliner Ärzte müssen noch über eine Operation von Julia Timoschenko entscheiden

Von Melanie Ruch
10. März 2014

Die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin und Stabhochspringerin Julia Timoschenko ist nach drei Bandscheibenvorfällen vorerst an den Rollstuhl gebunden. Schon während ihrer Haft in der Ukraine wurde die 53-Jährige von Ärzten der Berliner Charité behandelt.

Seit ihrer Entlassung in der vergangenen Woche befindet sich Timoschenko zur Behandlung in der Charité. Ob sie weiterhin nur konservativ behandelt wird oder ob eine Operation nötig ist, wollen die Ärzte noch entscheiden. Zunächst solle geklärt werden, ob Timoschenko aufgrund der Haft einfach noch zu schwach ist, um laufen zu können oder ob die Einschränkungen auf Schmerzen zurückzuführen sind.

Die Ärzte sind jedoch zuversichtlich, dass die 53-Jährige bald wieder uneingeschränkt gehen können wird.