Eine Reise in die Vergangenheit: die Geisterstädte der USA

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. November 2011

Viele Touristen, die in die USA reisen, freuen sich auf belebte Städte mit eindrucksvoller Atmosphäre, auf Partynächte und Shoppingmarathons. Sicherlich bekommt man dieses Angebot an jeder Ecke. Wer jedoch etwas Außergewöhnlicheres sehen möchte, sollte sich die Keweenaw-Halbinsel am Lake Superior einmal ansehen.

Dem Besucher werden beeindruckende Naturbilder geboten und zudem eine Stimmung, die erahnen lässt, wie das Leben vor vielen Jahren dort war. Reste einer Kupfermine in der "Geisterstadt" Central, die im Zeitraum von 1854 bis 1898 betrieben wurde, stehen nun unter Denkmalschutz. Auch Calumet hat eine besondere Atmosphäre, hier gibt es etliche heruntergekommene Gebäude und die Straßen scheinen viel zu breit zu sein für den wenigen Verkehr, der dort herrscht.

Wer Lust hat, in die Vergangenheit der USA zu reisen, wird in der Region um den Lake Superior herum fündig werden.