Wandern ist in Südkorea beliebt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Januar 2012

Viele Südkoreaner verbringen am Wochenende ihre Freizeit mit Wandern. So gibt es auch um die 10-Millionen-Hauptstadt Seoul etliche Wanderziele, wobei auch viele Tempelanlagen das Ziel der Wanderer sind. Südkorea besteht zu 70 Prozent aus einer Berglandschaft, wobei die höchste Erhebung mit 1950 Metern der Berg Hallasan auf der Insel Jeju ist. Diese kleine Insel mit seinem Nationalpark zu besuchen und zu erwandern ist auf jeden Fall lohnenswert.

Zwei andere Nationalparks sind noch zu erwähnen, einmal der im Nordosten von Seoul gelegene Seoraksan-Nationalpark und der Gyeryongsan-Nationalpark in der Nähe von Daejeon. Aber wenn man sich die südkoreanischen Wanderer näher betrachtet, so fällt einem auf, dass sie sich auch im Hochsommer stets mit Gesichtsmasken aus Angst vor der Sonne auf den Weg machen. Auffällig sind auch die vielen Imbissbuden, die am Eingang der Nationalparks die Wanderer mit einheimischer Küche zur Einkehr erwarten.

Wer alleine durch die Berge um die Hauptstadt wandern will, der sollte besser die koreanische Schrift kennen, denn sonst steht man am ersten Wegweiser ratlos herum und die wenigsten Einheimischem verstehen die englische Sprache.

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