Klirrende Kälte in Südamerika - 175 Menschen sind bereits gestorben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Juli 2010

Der Klimawandel fordert langsam seinen Tribut. Nachdem es bei uns in Deutschland immer heißer wird, wird es in den warmen Ländern zunehmends kälter. In vielen südamerikanischen Ländern hat es durch den harten Winter bereits Opfer gegeben.

In Brasilien, Peru, Paraguay, Argentinien und Bolivien sind insgesamt schon 175 Menschen gestorben, weil sie auf die extreme Kälte nicht vorbereitet waren. Dort wo normalerweise auch der Winter verhältnismäßig warm verläuft, hat man dieses Jahr teilweise mit Minustemperaturen zu kämpfen. Vor allem die Menschen aus armen Bevölkerungsschichten, die nicht einmal richtige Unterkünfte haben, in denen sie Schutz vor der Kälte finden, sind betroffen, aber auch die Viehherden sterben den Einwohnern weg, da die meisten keine Ställe zur Verfügung haben.