Sotschi - eine Reise lohnt auch nach den Olympischen Spielen

Von Dörte Rösler
6. Februar 2014

Fünf Jahre haben die Bagger in Sotschi gearbeitet, um Sportstätten und Hotels für die Olympischen Winterspiele zu bauen. Die Stadt am Schwarzen Meer hat aber auch nach dem Abzug der Athleten einiges zu bieten. Platz dürfte es in einem der 44.000 Betten immer geben.

Wintersportfans kommen im Bergdorf Rosa Chutor auf ihre Kosten

Einen beschaulichen Kurort werden Besucher in Sotschi zwar nicht mehr vorfinden - das größte Plus aber bleibt: die unmittelbare Nähe von Strand und Skipiste. Vom Meer mit seinem subtropischen Klima sind es nur 40 Minuten bis in die Berge nach Krasnaja Poljana, wo schneesichere Pisten die Wintersportfans anlocken. Mit Rosa Chutor ist sogar ein Bergdorf extra für Skifahrer errichtet worden.

Für Abwechslung in der Stadt sorgen eine prächtige Promenade und Parks wie das Dendrarium oder der Riviera Park.

Naturparadies und Wasserfälle

Wer noch mehr Natur erleben möchte, kann im 300.000 Hektar großen Kaukasischen Biospährenreservat wandern oder klettern gehen. Das gewaltige Areal reicht bis ins Hochgebirge und beherbergt neben 100 Meter tiefen Wasserfällen auch unterirdische Seen und Korallenstöcke.

Urlauber sollten jedoch überlegen, in welchem Teil von Sotschi sie ihre Unterkunft suchen.

Mit ihren zahlreichen Vororten streckt sich die Stadt knapp 150 Kilometer an der Küste entlang. Kurgäste wohnen gern in der Nähe einer der Sanatorien.

Wer auch die Wintersportmöglichkeiten nutzen möchte, wählt ein Hotel im Süden.