Reisebranche erwartet trotz EM in der Ukraine und Polen keinen Buchungsboom

Von Max Staender
31. Mai 2012

Sowohl die großen Fluglinien als auch die Reisebranche mit ihren Veranstaltern erwarten kein großes Geschäft mit Reisen zur diesjährigen Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen.

Bislang halten sich die Buchungen in Grenzen, was unter anderem auch an der politischen Situation um die Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko sowie deren Haftbedingungen liegt. Außerdem haben sich Reiseveranstalter wie beispielsweise TUI darauf vorbereitet, dass in den Hotels der klassischen Sommerreiseziele auch große Video-Leinwände für die Live-Übertragung vorhanden sind.

Die Fluglinie Lufthansa fliegt fast alle Austragungsorte der EM an und hat vor kurzem mitgeteilt, dass sie ihre Kapazitäten nicht aufstocken müsse, im Notfall aber größere Maschinen bereitstellen kann.