Eine Besichtigung der norwegischen Stadt Bergen

Bergen bietet viele Ausflugsmöglichkeiten und ist selbst eine wunderschöne Stadt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Juni 2011

Die norwegische Stadt Bergen liegt nördlich vom 60. Breitengrad und ist trotz des immer regnerischen Wetters bei den Touristen sehr beliebt. Denn hier oben beginnt die bekannte und beliebte Fjordlandschaft, so dass Bergen auch als "Tor zu den Fjorden" genannt wird.

Im Hafen von Bergen legen auch viele Kreuzfahrtschiffe an und die Passagiere gehen dann zu ihrem Landausflug in die Stadt, die seit dem Mittelalter als Handelsplatz große Bedeutung hat. Auch deutsche Kaufleute der Hanse trieben seit 1360 dort über vier Jahrhunderte ihren Handel und aus jener Zeit stammen auch noch die Kaianlagen, die Bryggen, sowie die vielen bunten Holzhäuser.

Bergen als Ausgangspunkt für Abenteuer

In Bergen gibt es auch vier Hochschulen, wo etwa 20.000 Studierende eingeschrieben sind. An der Hafeneinfahrt liegt die Festung Bergenhus, wo während des Zweiten Weltkriegs auch die deutschen Soldaten stationiert waren. Die Burganlage mit seinem Rosenkranz-Turm wurde zu dieser Zeit auch schwer beschädigt und später wieder aufgebaut, so dass man sie zu Teil besichtigen kann.

Von dem 320 Meter hohen Aussichtspunkt Floyen, den man mit einer Standseilbahn schnell und bequem erreichen kann, hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Von Bergen verkehren auch die Postschiffe, die ganzjährig auf der Hurtigruten die Häfen an der Westküste mit Ware beliefern und auch gern Passagiere mitnehmen. Nach Bergen kann man auch mit der Eisenbahn von Oslo mehrmals täglich reisen, wobei schon die Fahrt einmalig schön ist.

Von Bergen aus starten auch viele Wanderer ihre Touren zu den vielen Fjorden. Aber wer nach Bergen reist, der sollte auf jeden Fall an Regenkleidung denken, denn die Stadt ist eine der regenreichsten Städten in Europa.