Früher Hippies, heute Einsiedler: Trip durch Marokko

Von Katharina Cichosch
5. April 2012

Schier endlose Weiten aus goldgelbem und rötlichem Sand, felsige Bergrücken und pittoreske Dörfchen: Wer einmal in Marokko war, dem fällt es nicht schwer zu verstehen, was eine ganze Generation von Hippiekindern einst in das nordafrikanische Land gezogen hat.

Heute, wo die Besucherströme verebbt sind und sich nur noch wenige Reisende außerhalb der beliebten Hochburgen wie Marrakesch verirren, ist wieder Einsamkeit eingekehrt. Insbesondere die südlichen Regionen Marokkos gelten noch als besonders ursprünglich. Hier ist das Leben einfach, das Reisen aber auch - die Fortbewegung günstig, die Menschen gastfreundlich und erstaunlich offen. Und zwischen den Begegnungen mit Einheimischen, zwischen den einzelnen Ortschaften bezaubert die Landschaft mit einzigartigen Ausblicken auf Wüste oder Atlas-Gebirge.

Eine Region dieser Welt, deren Zauber bis heute ungebrochen ist und der von ungeübten Travellern zum Beispiel mit einer geführten Rundreise erkundet werden kann...