Schwerer Sturm in Griechenland legte den Fährverkehr lahm - Inseln abgeschnitten

Schwere Stürme und Schnee in Griechenland sorgen für lange Staus und Chaos auf den Straßen

Von Karin Sebelin
9. März 2011

Wegen schwerer Stürme, Schnee und Eis wurden jetzt die Fährverbindungen zu den Inseln Griechenlands vorübergehend eingestellt.

Chaos und Staus auf den Straßen durch starke Unwetter und Schnee

Im Norden von Athen gibt es soviel Schnee, dass es zu 40 Kilometer langen Staus kam. Das Land Griechenland ist unter Dauerfrost. Dazu kommen noch schwere Stürme, sogar mit Windstärke zehn. An manchen Stellen waren es sogar Windstärke elf oder noch mehr. Durch dieses Chaos von Eis, Schnee und Sturm kam es zu massiven Problemen auf den Straßen, vor allem auf der Nationalstraße von Thessaloniki nach Athen.

Einstellung von Fährtouren und Schließung von Schulen

Manche Fahrer waren volle sieben Stunden in ihren Fahrzeugen dem Schnee ausgeliefert. Sogar die Feuerwehr hatte Großeinsatz, um die Straßen von umgeknickten Bäumen zu befreien. Aufgrund der starken Stürme wurde jetzt von der griechischen Küstenwache die Einstellung sämtlicher Fährtouren zu den Inseln angeordnet, womit die griechischen Inseln völlig abgeschnitten und isoliert sind.

Die Inseln Skopelos und Skiathos haben zur Zeit keinen Strom. Auch die Schulen erfahren durch die schlechte Wetterlage Nachteile - einige Schulen mussten sogar geschlossen werden.