Unwetter in Großbritannien fordern mehrere Tote

Von Melanie Ruch
17. Februar 2014

Seit mittlerweile fast zwei Monaten ziehen über den britischen Inseln heftige Unwetter hinweg. Mehrere Menschen sind in den Stürmen und Fluten bereits ums Leben gekommen. In der Nacht zum vergangenen Samstag starb ein 85-jähriger Mann auf dem Kreuzfahrtschiff "MS Marco Polo", das im Ärmelkanal von einer riesigen Flutwelle überrascht wurde.Das Opfer sei dabei tödlich gestürzt, hieß es von Seiten der Rettungskräfte.

In der Londoner Innenstadt kam eine 49-jährige Frau in ihrem Auto ums Leben, dessen Dach von einer umstürzenden Mauer eingedrückt wurde. In Irland raste ein 19-Jähriger mit seinem Wagen in einen umgestürzten Baum und starb. In Schottland werden noch immer zwei Wanderer vermisst, die bei den Unwettern den Ben Nevis bestiegen und die Orientierung verloren hatten.

Wie viele Todesopfer genau es bislang gibt, ist allerdings noch unklar.